In der heutigen, elektronisch schnell vergänglichen Zeit, wo kaum ein Medium oder ein Dienst das Licht der Welt erblickt, wurde sein Dasein auch schon wieder durch einen Konkurrenten oder einen Nachfolger besiegelt. Doch ein Programm hat die lange Zeit, die das Internet bis jetzt nun schon besteht, überstanden. Der Browser. Dabei wurden parallel zum Seiten-Anzeiger viele Dienste entwickelt und erfreuen sich großer Beliebtheit, wie E-Mail, Videotelefonate und Messenger (Video, Audio & Text). Diese Liste ließe sich beliebig fortführen. Während viele Programme für das Internet kamen und gingen, begleitete uns konstant der Browser. Angefangen hat alles mit dem Internet Explorer, der von Microsoft entwickelt wurde. Er war eine Beigabe zum Betriebssystem. Doch auch schon in den 90’ern gab es Konkurrenz. Von Netscape. Diese Firma vermarktete das Komplett-Programm mit Browser, E-Mail & Newsgroup und den Composer (zum Erstellen von Internetseiten). Schon einige Jahre nach dem Erscheinen hatte Netscape dem Internet Explorer einen nicht unerheblichen Marktanteil abgenommen. Die Firma Netscape wurde 1998 von AOL und SUN übernommen. Doch der Browser blieb weiterhin kostenlos und wurde von nun an, wie der Phoenix aus der Asche auferstanden, vom Mozilla Projekt weiterentwickelt. Als man bei Mozilla erkannte, dass das ganze Projekt zu groß und umfangreich wurde, entnahm man einzelne Programmkomponenten und vermarktete diese einzeln. So wurden die Programme Mozilla Firefox (Browser), Mozilla Thunderbird (E-Mail), Mozilla Sunbird / Lightning (Kalender) und Mozilla NVU (Seiten-Editor) geboren. Dass sich auf dem Browsermarkt Geld verdienen ließe, erkannten mit der Zeit auch andere Firmen und erschufen den Opera Browser, sowie in späterer Zeit den Google Chrome, die sich bis zur heutigen Zeit großer Beliebtheit erfreuen. Heute kämpfen mehrere Anbieter um die Gunst des normalen Benutzers. Im vorderen Feld sind vertreten:
- Google Chrome / Chromium / SRWare Iron
- Microsoft Edge (Windows 10 – Internet Explorer Nachfolger)
- Mozilla Firefox
- Opera Browser
Natürlich gibt es noch weitere Anbieter, die eine Eigenentwicklung, oder eine veränderte Version, der oben genannten Anbieter-Produkte mit neuen Fähigkeiten, ausgestattet, anbieten. Der Microsoft Internet Explorer und Edge spielen in dieser Aufzählung eine besondere Rolle, da diese immer auf einem Microsoft Windows Betriebssystem vorinstalliert sind – Edge erst ab Windows 10. Andere Browser hingegen, müssen aus anderen Quellen dazugeladen werden. Zu dieser Vorabinstallation hatte es ein EU-Urteil gegen Microsoft im Jahre 2012 gegeben. Da auf dem Browser-Markt ebenso mit harten Bandagen gekämpft wird, wie in anderen Wirtschaftszweigen, werden neue Browser-Versionen so schnell wie möglich veröffentlicht und dem Benutzer zur Verfügung gestellt. Sollten sich bei der Entwicklung Fehler eingeschlichen haben, dürfen dies heutzutage die Benutzer testen und bei einem Absturz werden die Fehlermeldungen einfach an den Hersteller zurückgesendet. Je nachdem, welcher Hersteller gerade neue Funktionen in den Browser eingearbeitet und diese für den Benutzer freigeschaltet hat, können sich die Abstürze bei unterschiedlichen Browsern zeigen. Letztlich ist es doch immer wieder Geschmacksache, welchen Browser Sie bevorzugen. Jeder setzt andere Prioritäten und legt auf andere Merkmale wert. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind das Fenster zur Welt.
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